Der Hafen

In sicherem Hafen

CORONA/COVID-19
Segler aus Deutschland, Norwegen und Island können einreisen, wenn sie mindestens 6 Übernachtungen in dänische Häfen gebucht haben.
Segler aus alle anderen Ländern dürfen auf Grund der Coronaregelen nicht in Dänemark einreisen.

Willkommen in einem der schönsten und einzigartigsten historischen Häfen Dänemarks.

Jedes Jahr gehen hier rund 40.000 Besucher an Land, die mit einer Fähre der Reederei Christiansøfarten im Hafen anlegen. Hinzu kommen etwa 2.000 Gäste, die mit dem eigenen Boot hier festmachen. Der Hafen kann bei jedem Wetter von Norden und Süden her angefahren werden.

Wir freuen uns immer, neue und „alte“ Sportbootfahrer im Hafen willkommen zu heißen. Bitte beachten Sie die Regeln für Ihren Aufenthalt auf Christiansø, die nachfolgend auf dieser Seite beschrieben werden. 

Wichtig: 
Hunde und Katzen dürfen ohne vorherige Erlaubnis nicht mit an Land gebracht werden. 
Für die Entsorgung von WC-Abwasser gelten besondere Vorschriften.

Platzreservierung

Für Boote unter 20 Tonnen ist keine Reservierung erforderlich. In der Regel gibt es einige freie Liegeplätze.

Für Boote ab 20 Tonnen muss rechtzeitig vor Ankunft ein Liegeplatz reserviert werden. Bestellung beim Hafenmeister (Havnefogeden).

KONTAKT HAFENMEISTER

Hafenkontor

An der Landungsbrücke auf der Seite von Christiansø.
Der Hafenmeister ist von 16.00 bis 17.00 Uhr im Hafenkontor anzutreffen.

Preise 2019 pro 24 h/Übernachtung

Hafengebühr je 24 h je nach Länge des Boots:

1–10 Meter: 190,- DKK
10–15 Meter: 260,- DKK
15–20 Meter: 330,- DKK
20–25 Meter: 600,- DKK
Über 25 Meter: 850,- DKK

Für Katamarane und Trimarane wird ein Zuschlag in Höhe von 50 % berechnet.

Tickets für die Bezahlung der Hafengebühren müssen am Automaten gekauft werden, der sich an der Nordfassade des Hafenkontors befindet.

Hafengebühr für Aufenthalte bis zu vier Stunden: Bei Kurzaufenthalten sind 10,- DKK pro Person zu entrichten.

WC, Bad und Wäscherei

Toiletten befinden sich am Hafen auf der Seite von Christiansø. Weitere Toiletten befinden sich in dem gelben Magazingebäude östlich der Kirche – Eingang an der Giebelseite.

Bad und Wäscherei finden Sie am Weg zwischen Kirchenmäuerchen und Magazingebäude. Wertkarten für Bad und Wäscherei können am Hafenautomaten gekauft werden. Am Automaten können Sie mit Karte zahlen.

Ordnungsregeln

  • Ankern im Hafen nicht ohne Erlaubnis der Hafenmeisterei. 
  •  Das Baden im Hafen ist untersagt.
  • Das Segeln, Fahren oder Ankern in einem Abstand von weniger als 100 m von Græsholm und Tat ist verboten. 
  • Das Fahren mit einer Geschwindigkeit über 12 kn im Umkreis von 1 sm rund um Christiansø ist untersagt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Hafen beträgt 3 kn. 
  • Windsurfing ist untersagt. 
  • Landgang ist nur auf Christiansø und Frederiksø zulässig. 
  • Im Hafen Christiansø kann kein WC-Abwasser entsorgt werden. Helfen Sie uns, die Meeresumwelt sauber zu halten, und entsorgen Sie Ihr Abwasser im nächsten Hafen. 
  • Das Auftanken von Trinkwasser ist untersagt. Wasser zum täglichen Verbrauch kann an den öffentlichen Wasserhähnen entnommen werden. Das Geschirrspülen ist an den öffentlichen Wasserhähnen untersagt.
  • Abfälle sind zu sortieren und in die entsprechend markierten Abfallbehälter zu werfen, die am Kai von Christiansø aufgestellt sind. Altöl und Chemikalien können nach Absprache beim Hafenmeister abgegeben werden. 
  • Wegen der Feuergefahr darf auf Booten im Hafen nicht gegrillt werden. 
  • Ab 23.00 Uhr ist im Hafenbereich Nachtruhe zu halten. 
  • Es ist verboten, Hunde und Katzen mit an Land zu nehmen. Die Hafenmeisterei kann jedoch die Erlaubnis geben, mit angeleinten Haustieren an einem angewiesenen Ort am Kai Gassi zu gehen. 

Über den Hafen

Der Hafen ist das Zentrum der Inseln. Ohne den Hafen würde es hier keine Festung geben. Der natürliche Hafen zwischen Christiansø und Frederiksø war der Grund dafür, dass König Christian V. im Jahr 1684 die Ertholmene als Standort für eine Seefestung auswählte.

Über die Jahrhunderte haben sich im und um den Hafen dramatische Ereignisse zugetragen, an denen Soldaten, Seeräuber und Handelsschiffe beteiligt waren – und bei denen auch Schiffe untergingen. Später machten Fischer aus dem Hafen einen lebendigen, umtriebigen Arbeitsplatz. Heute ist der Hafen friedlich und idyllisch und steht ebenso unter Denkmalschutz wie die alten Gebäude und das Festungswerk auf den Inseln.

Das Schulschiff „Georg Stage“ ist regelmäßiger Gast und besucht den Hafen ein bis zwei Mal im Jahr.